Adrian und ich haben unterschiedliche Vorstellungen vom Lesen und Gelesen-werden, vom Sehen und Gesehen-werden. Während ich eher der auffällige, laute, etwas nervige Typ bin, ist er eher zurückhalten, ruhig und wartet ab, bevor er mit etwas herausplatzt.
Diese wirklich sehr stark heruntergebrochene Typisierung findet sich natürlich auch in unserem Blogverhalten wieder. Ich blogge hier zum ersten Mal wirklich stetig und bin ganz begeistert dabei, mein Leben hier im jetzt wieder weißen Baden-Baden zu beobachten und festzuhalten, während er noch immer darüber nachdenkt, wie er am besten seinen ersten Blogeintrag darüber verfasst, dass er am liebsten nicht gesehen werden würde.
Das fiel mir gleich wieder ein, als ich zufällig beim Web-Stromern auf diesen Beitrag stieß. Ganz stur habe ich den Tip befolgt und mir bei google-Trends die aufsteigenden Suchbegriffe für Deutschland angeschaut (siehe Titel).
Jetzt fühle ich mich irgendwie schmutzig. Aber was soll ich machen. Ich bin schließlich nicht in die Provinz gezogen, um nicht mehr wahrgenommen zu werden. Hallo?
Diese wirklich sehr stark heruntergebrochene Typisierung findet sich natürlich auch in unserem Blogverhalten wieder. Ich blogge hier zum ersten Mal wirklich stetig und bin ganz begeistert dabei, mein Leben hier im jetzt wieder weißen Baden-Baden zu beobachten und festzuhalten, während er noch immer darüber nachdenkt, wie er am besten seinen ersten Blogeintrag darüber verfasst, dass er am liebsten nicht gesehen werden würde.
Das fiel mir gleich wieder ein, als ich zufällig beim Web-Stromern auf diesen Beitrag stieß. Ganz stur habe ich den Tip befolgt und mir bei google-Trends die aufsteigenden Suchbegriffe für Deutschland angeschaut (siehe Titel).
Jetzt fühle ich mich irgendwie schmutzig. Aber was soll ich machen. Ich bin schließlich nicht in die Provinz gezogen, um nicht mehr wahrgenommen zu werden. Hallo?
Ach ja: Wer sich über das Glücksbärchi wundert. Das ist als Versöhnung für Adrian gedacht, falls er das liest und sich über mich ärgert.
AntwortenLöschenBlog sind ja irgendwie auch Teil einer Mensch-Mensch-Kommunikation, die manchmal weitaus schwieriger ist, als die Autor-Leser-Kommunikation.